Neuraltherapie
Bei der Neuraltherapie handelt es sich um ein naturheilkundliches Verfahren aus dem Bereich der Komplementärmedizin. Nach den Begründern dieses Verfahrens Ferdinand und Huneke entstehen Schmerz in betroffen Segmenten oder über sogenannte Störfelder. Die Weiterleitung dieser Schmerzen kann durch die Injektion niedrig dosierter Lokalanästhetika unterbrochen und so chronische Schmerzen gelindert werden. Je nach Ursache der Schmerzen unterscheidet man zwei Arten der Therapie.
1. Segmenttherapie
Bei dieser Methode wird das Lokalanästhetikum direkt in das betroffene Körperareal gespritzt und kann dort seine Wirkung entfalten.
2. Die Störfeldtherapie
Störfelder entstehen, wenn Schmerzen von einer anderen Körperregion verursacht werden als erwartet und diese auf ein bestimmtes Körperareal projizieren. Durch detaillierte Befragung können diese auslösenden Areale detektiert werden. Auslöser für die Entstehung von Störfeldern könne z.B. chronische Entzündungsherde oder Narben sein. Das Lokalanästhetikum wird in diesem Fall in das auslösende Areal injiziert und kann so die Schmerzprojektion durchbrechen.
Anwendungsgebiete:
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- Behandlung von Störfeldern
- Gelenkschmerzen
- Trigeminusschmerz
- Schwindel
- Nackenschmerzen
Therapien
- Homöopathie
- Infusionstherapie
- Schröpftherapie
- Magnetfeldtherapie
- Neuraltherapie
- Eigenbluttherapie
- Darmsanierung
- Behandlung von Vitamin- und Mineralstoffmangel
- Symbioselenkung und mikrobiologische Therapie
- Ernährungsmedizin
- Behandlung hormoneller Erkrankungen
- Erkrankungen der Schilddrüse
- Erkrankungen des Lymphsystems
- Akupunktur
- Manuelle Medizin
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